Univ.- Prof. Thomas Benesch

 

Der Kameramann und Fotograf Thomas Benesch absolvierte seine Ausbildung am Kolleg für Fotografie an der „Graphischen“ (GLV) und betreibt seither sein eigenes Studio, vor allem für den Bereich Werbefotografie.


Es folgte das Studium "Kamera & Bildtechnik" an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien („Filmakademie“). Seitdem realisierte er eine Vielzahl von Filmen als Kameramann in Österreich, Deutschland, USA, Spanien, Italien, Vereinigte Arabische Emirate, Norwegen, der Slowakischen Republik, Finnland, Ungarn, Kroatien, Frankreich, Slowenien, Argentinien, Bosnien-Herzegowina, Marokko, Belgien, Serbien, Bahamas, der Tschechischen Republik etc.: „Kubanisch Rauchen“ (90min, Österreich/Deutschland, Regie: Stephan Wagner), „Liebestod“ (90min, Deutschland, Regie: Stephan Wagner), „Ainoa“ (120min, Österreich, Regie: Marco Kalantari „Schwer verknallt“ (90min, Deutschland, Regie: Josh Bröcker), „Der Stich des Skorpion“ (90min, Deutschland/Marokko, Regie: Stephan Wagner), „Soko Donau“ (2ndUnit, TV-Serie, Österreich, Regie: Frank Soiron), „Der Kriminalist“ (TV-Reihe, 3x45min, Deutschland, Regie: Torsten C. Fischer), „Echte Wiener“ (der "Mundl"-Kinofilm, 100min, Österreich, Regie: K.Ockermüller), „Der erste Tag“ (90min, Österreich, Regie: Andreas Prohaska), "Klick gemacht / Polizeiruf 110" (90min, Deutschland, Regie: Stephan Wagner), "Bauernopfer" (90min, Österreich, Regie: Wolfgang Murnberger), "Gegen den Kopf" - Tatort Berlin (90min, Deutschland, Regie: Stephan Wagner), "Zwei Allein" (90min, UFA-Filmproduktion, Deutschland, Regie: Stephan Wagner).


Thomas Benesch erhielt unter anderem den Deutschen Kamerapreis 2014 für "Mord in Eberswalde" und wurde auf dem New York Filmfestival 2014 - GOLD WORLD MEDAL für "The Hagedorn Case" ausgezeichnet.


Seit 2012 ist er Professor für "Kamera & Bildtechnik" an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Filmakademie).

 

Thomas Benesch lehrt Arbeit vor der Kamera.

 

Oliver Haffner

 

Oliver Haffner, geboren und aufgewachsen in München, studierte Politikwissenschaft an der LMU München, bevor er das Studium der Theaterregie am Wiener Max Reinhardt Seminar absolvierte. Nach kurzer Assistentenzeit am Wiener Burgtheater, begann er als freier Regisseur an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen zu inszenieren. Von 2000 bis 2007 studierte er Spielfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Währenddessen entstanden verschiedene Kurzspielfilme, bei denen er als Autor, Regisseur und Produzent tätig war, darunter „LECKE MILCH“, mit dem er zu zahlreichen internationalen Festivals eingeladen wurde und für den er 2007 den Regienachwuchspreis der Stadt München erhielt. Mit "Ein Geschenk der Götter" gewann er den Publikumspreis beim Münchner Filmfest 2014.

 

2014 drehte Oliver Haffner den Abschlussfilm mit dem Studiengang Schauspiel des Konservatoriums. Ein weiterer Abschlussfilm wird 2015 unter seiner Regie realisiert.


Oliver Hafner lehrt Darstellung im Film und Fernsehen.

 

Susi Stach


Susi Stach wurde 1961 in Wien geboren. Nach ihrer Schauspielausbildung bei der Amerikanerin Lola Braxton in Wien gründete sie mit der Regisseurin Karin Koller den Theaterverein Proszenium. Anschließend war sie einige Jahre Ensemblemitglied am Theater der Jugend und als Gast unter anderem am Theater im Westen Stuttgart, Theater Drachengasse, Volkstheater und am Schauspielhaus.



Sie ist in vielen TV- und Kinoproduktionen zu sehen. Seit einigen Jahren arbeitet sie als Filmcoach (unter anderen mit den Hauptdarstellern von „In drei Tagen bist du tot“ 1+2, „Falco“, „Der Aufschneider“, „Schnell ermittelt“) sowie als Dialektcoach, unter anderem von Helen Mirren und Daniel Brühl bei „Woman in Gold“ (Regie Simon Curtis) und bei Daniel Brühl für „Rush“ (Regie Ron Howard).


Susi Stach lehrt Arbeit vor der Kamera, sowie Szenenstudium.


Stephan Wagner

 

Stephan Wagner studierte Filmregie und Drehbuch an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Abteilung Film & Fernsehen (Filmakademie Wien) in Wien. Seine in diesem Zeitraum entstandenen Kurzfilme wurden auf zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt. Höhepunkt war 1998 die Einladung seines Abschlussfilms „Der Hausbesorger oder ein kurzer Film über die Ordnung“ zum Wettbewerb der Semaine de la Critique der Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Zugleich arbeitete er als Regieassistent bei Peter Patzak. 1996 schloss er das Studium der Filmregie als Magister artium mit Auszeichnung ab. Seither betätigte er sich als Drehbuchautor, Cutter und vor allem als Regisseur. 1998 entstand sein Kinodebut „Kubanisch Rauchen“ mit Simon Licht, Thomas Morris und Seymour Cassel in den Hauptrollen. 1999 kehrte er nach Deutschland zurück. 

 

Für seinen Film „Dienstreise – Was für eine Nacht“ erhielt er 2004 den Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Fiktion und Unterhaltung. 2013 erhielt er einen zweiten Grimme-Preis für „Der Fall Jakob von Metzler“. Den dritten Grimme-Preis erhielt er 2014 für „Mord in Eberswalde“. Zudem wurde Stephan Wagner 2006 für „In Sachen Kaminski“ mit dem Medienpreis Bobby der Lebenshilfe und 2007 mit dem 3sat-Zuschauerpreis des Fernsehfilm-Festivals Baden-Baden für „Einsatz in Hamburg – die letzte Prüfung“ ausgezeichnet. 2009 wurden Drehbuchautor Christian Jeltsch für das Drehbuch und Stephan Wagner für die Regie des „Polizeiruf 110 – Klick gemacht“ mit dem Goldenen Gong ausgezeichnet.

 

 

Stephan Wagner ist Mitglied im Bundesverband Regie, wo er im Februar 2005 in den Vorstand gewählt wurde, als auch Mitglied der Akademie des Österreichischen Films sowie der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Im Dezember 2010 war er Gründungsmitglied der Deutschen Akademie für Fernsehen, deren stellvertretenden Vorsitz er als Vorstand der Sektion Regie bis Oktober 2013 innehatte.

 

Stephan Wagner lehrt Darstellung im Film und Fernsehen.



Univ.-Prof. Mag. Nicolai Gruninger

 

Studium der Psychologie, Philosophie und Musikwissenschaften (Universität Wien). Ausbildung zum integrativen Gestaltpsychotherapeuten (ÖAGG, Wien) und systemisch-konstruktivistischen Coach (Europäische Ausbildungsakademie, Wien). Fortbildungen in klinischer Psychologie, Psychotherapie (Österreich und Deutschland) und Tai chi/Qi Gong (Wei Ling Yi, Berlin/Dresden). Ausbildung in Klavier (Julian Becker, München; Sally Sargent, Wien und Erich Vanecek, Wien).

 

Arbeit als Psychotherapeut, Coach und Supervisor in freier Praxis. Langjährige Arbeit im stationären Suchtbereich (Anton-Proksch-Institut). Gründer und Leiter des Instituts chi-works – gesteigerte Energie am Arbeitsplatz. Mitbegründer des Instituts IBOS – Institut für Burnout und Stressmanagement. Wissenschaftliche Projektarbeiten, Vortragstätigkeit und Veröffentlichungen zu den Forschungsthemen: Musikpsychologie, Entwicklungspsychologie und Ästhetik im In- und Ausland. Konzerttätigkeit als Pianist.

 

 

Derzeitiger Forschungsschwerpunkt: Phänomenologie des Hörens an der Schnittstelle von Humanwissenschaften und Kunst.  

 

Nicolai Gruninger lehrt Psychologie im Film.